Traditionelle Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betrachtet den Menschen ganzheitlich. Körper, Geist und Energie stehen in einem ständigen Austausch, den es zu harmonisieren gilt. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu stärken, Blockaden zu lösen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.

Typische Anwendungsgebiete

Die TCM kommt in unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung und unterstützt bei akuten wie auch chronischen Beschwerden. Sie ergänzt die Schulmedizin und fördert das ganzheitliche Wohlbefinden.

Chronische Erkrankungen
Chronische Erkrankungen
pq_Essstörungen
Stoffwechselstörungen
Schlafverhalten
Schlafstörungen
Stress / Erschöpfung
Belastung in der Schwangerschaft
Frauenheilkunde (Menstruation, Kinderwunsch, Wechseljahre)
Allergien
Allergien / Atemwegserkrankungen
schmerzen ganzer koerper
Schmerzen des Bewegungsapparates
Erkrankungen der Verdauungsorgane
Verdauungsbeschwerden
coronavirus
Stärkung des Immunsystems
Krebstherapien
Unterstützung während Krebstherapie

Ursula Wihler - Naturheilpraktikerin

Ursula Wihler ist Naturheilpraktikerin mit langjähriger Praxiserfahrung und fundierter Ausbildung. Sie verbindet traditionelle Heilmethoden aus TCM und Ayurveda mit modernen Erkenntnissen und begleitet ihre Patientinnen und Patienten mit viel Fachwissen und Einfühlungsvermögen.

Die Abrechnung erfolgt – sofern abgedeckt – über die Zusatzversicherung (VVG). Bitte klären Sie die Kostendeckung vorab mit Ihrer Krankenkasse. Sollte die Kostenübernahme wider Erwarten nicht bestätigt werden, können Patientinnen und Patienten dies mit Frau Wihler besprechen.

Ablauf der Beratung

Erstgespräch (60 – 90 Minuten):

Am Anfang steht eine ausführliche Anamnese: Neben aktuellen Beschwerden und Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte werden auch Lebensumstände einbezogen. Zur Diagnose gehören Puls- und Zungendiagnose, manchmal auch Antlitz-, Handdiagnose, Palpation oder Auskultation. Häufig werden die Beschwerden bereits ersten TCM-Prinzipien zugeordnet und verständlich erklärt. Auf dieser Basis wird ein individueller Therapieplan erstellt, der in der Folgesitzung besprochen und konkretisiert wird.

Folgegespräche (60 Minuten):

In den weiteren Terminen werden die Behandlungen fortgeführt und bei Bedarf angepasst. Typische Elemente sind eine kurze Verlaufskontrolle, Akupunktur, manuelle Verfahren wie Tuina-Massage oder Schröpfen sowie Tipps zu Ernährung und Lebensstil. Bei Bedarf werden auch Kräuterverschreibungen erklärt. Die Behandlungen finden meist im wöchentlichen Abstand statt; bei positivem Verlauf können die Intervalle verlängert werden.

Ganzheitlicher Beratungsprozess:

Die Traditionelle Chinesische Medizin versteht Gesundheit als Zusammenspiel von Körper, Geist und Energie. In jeder Behandlung fliesst deshalb auch eine individuelle Beratung ein – sei es zu Ernährung, Bewegung oder Entspannungsübungen. Ziel ist nicht nur die Linderung von Symptomen, sondern ein nachhaltiges Gleichgewicht und eine gestärkte Lebensqualität.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Dank der engen Zusammenarbeit mit unseren Fachärztinnen und Fachärzten vor Ort können die Traditionelle Chinesische Medizin – und wo sinnvoll – die Ayurveda-Medizin bei Bedarf optimal mit einer schulmedizinischen Abklärung kombiniert werden, z. B. bei chronischen Schmerzen, Verdauungsbeschwerden, gynäkologischen Beschwerden oder stressbedingten Symptomen . Auch in der orthopädischen oder onkologischen Begleitung sowie ergänzend zu physiotherapeutischen oder ernährungsmedizinischen Massnahmen kann eine Behandlung aus TCM oder Ayurveda sinnvoll sein.

Vorgehen und Methoden

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in Rüti beginnt jede Behandlung mit einer sorgfältigen Anamnese: Zuerst werden Beschwerden, Lebensumstände und die Vorgeschichte besprochen, anschliessend folgen Puls- und Zungendiagnose; bei Bedarf ergänzen Antlitz- und Handdiagnose, Palpation oder Auskultation das Bild. So entsteht ein verständlicher, individuell abgestimmter Behandlungsplan.

Zum Spektrum gehören Akupunktur (inklusive Ohrakupunktur), Tuina-Massage als chinesische Manualtherapie, Schröpfen, Moxibustion (Wärmeanwendung mit Beifuss) und Gua Sha. Ergänzend kommen die chinesische Phytotherapie mit individuell zusammengestellten Heilpflanzen, Ernährungs- und Lifestyleberatung nach TCM-Prinzipien sowie medizinisches Qi Gong zum Einsatz. Wo es sinnvoll ist, können Elemente der Ayurveda-Medizin integriert werden. Damit lassen sich häufige Anliegen wie Schmerzen des Bewegungsapparates, Verdauungsbeschwerden, Stress oder Schlafprobleme ganzheitlich angehen.

Einzelne Verfahren sind nicht direkt buchbar. Terminbuchungen erfolgen als Erstkonsultation oder Folgekonsultation. Die konkrete Methode wird nach der Anamnese gemeinsam festgelegt – mit dem Ziel, Beschwerden zu lindern, Funktionen zu verbessern und das innere Gleichgewicht nachhaltig zu stärken.

Akupunktur

Durch das Setzen feiner Nadeln an spezifischen Punkten wird der Energiefluss im Körper reguliert. Akupunktur kann Schmerzen lindern, das Immunsystem stärken und das innere Gleichgewicht fördern. Sie eignet sich bei akuten und chronischen Beschwerden gleichermassen.

Schröpfen

Beim Schröpfen werden mit Unterdruck aufgesetzte Gläser verwendet, um die Durchblutung zu fördern, Faszien zu lösen und den Lymphfluss zu unterstützen. Eingesetzt wird es u. a. bei muskulären Verspannungen und Rückenschmerzen, oft in Kombination mit Akupunktur oder Tuina.