In der Rheumatologie behandeln die Ärzte Erkrankungen an Gelenken und Knochen wie zum Beispiel die Arthrose. Dazu gehören aber auch Entzündungen in den Weichteilen rund um das Skelett wie Muskeln, Sehnen oder Bänder.
Rheuma ist keine eigentliche Krankheit sondern ein Sammelbegriff für unterschiedliche Krankheitsbilder. Wofür früher der Begriff Rheuma verwendet wurde, gibt es heute viele unterschiedliche Diagnosen.
Gelenkbeschwerden haben unterschiedliche Ursachen, die zwei häufigsten sind die Gelenkabnutzung – Arthrose und die Gelenkentzündung – Arthritis. Letzterer liegt manchmal eine Autoimmun-Erkrankung zu Grunde, das heisst das Immunsystem greift sich selbst an.
Auch Stoffwechselstörungen können Schmerzen in den Gelenken verursachen, dabei handelt es sich dann beispielsweise um Gicht.
Es gehören aber nicht nur Beschwerden an Gelenken und Knochen zur Gruppe der rheumatischen Erkrankungen sondern auch das Weichteilrheuma.
Nur die Arthrose ist eine Krankheit die erst im Alter auftritt. Alle anderen rheumatischen Erkrankungen können in jedem Alter auftreten. Rheuma ist also keine reine Alterskrankheit, wie weitläufig angenommen.
Die Beschwerden sind äusserst vielfältig und es ist nicht möglich sie hier abschliessend aufzulisten. Wenn aber folgende Probleme auftreten, könnte es sich um eine rheumatische Erkrankung handeln:
So vielschichtig wie die rheumatischen Erkrankungen sind, so unterschiedlich sind auch die Therapien.
Physiotherapie kann helfen die Symptome zu lindern.
Zur hausinternen Physiotherapie
Bei Arthrose wie bei allen anderen rheumatischen Beschwerden gilt grundsätzlich: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Sie hilft und hält fit. Schonung kann die Beschwerden verstärken.
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