Psychiatrie

Der Psychiater ist ein Facharzt, der sich mit der Abklärung und Behandlung aller Gesundheitsstörungen beschäftigt, die Seele und Geist eines Menschen betreffen. Die Beschwerden können seelischen oder körperlichen Ursprungs sein.

Häufige Krankheitsbilder

Bei psychischen Erkrankungen geht oftmals die Kraft zur Selbstregulation von Körper und Geist verloren. Die Krankheitsbilder sind vielfältig und komplex. Wir nennen hier die häufigsten davon:
suchtkrankheiten
Suchtkrankheiten
Depression
Arbeits-, Lebens-, Beziehungs- und sexuelle Schwierigkeiten
Ängste
Angst und Panik
Depression
Depression
Psychose Schizophrenie
Psychosen und Schizophrenien
Persoenlichkeitsstoerung
Persönlichkeitsstörungen
bipolare stoerung
Bipolare Störung
Burnout
Burnout
Schlafverhalten
Schlafstörungen
ADHS
ADHS im Erwachsenenalter
schmerzen ganzer koerper
Somatoforme Störungen
Demenz
Alterserkrankungen (Demenz)
Essstörungen
Essstörungen
trauma folgen
Traumafolgen
Zwänge
Zwangsstörungen
ADHS
Autismusspektrumstörungen

Wann braucht es einen Psychiater?

Wenn sich Gefühle, das Denken oder die Stimmung plötzlich extrem negativ verändern, ist der Psychiater die richtige Ansprechperson. Manchmal spielt auch das Gedächtnis verrückt oder das Erleben fühlt sich komplett anders an. 

Kurz – der Psychiater untersucht krankhafte Veränderungen in der Psyche.

Solche Situationen können aufgrund aktueller Erlebnisse entstehen oder plötzlich auftauchen, obwohl das belastende Ereignis lange zurück liegt. Andere Auslöser können seelische Konflikte und zwischenmenschliche Spannungen sein. 

Die Ursachen für diese Probleme müssen nicht zwingend seelisch oder psychisch sein, sondern können auch durch Veränderungen des Gehirnstoffwechsels und der Gehirnsubstanz verursacht werden.

Behandlung

In der Psychiatrie gibt es viele unterschiedliche Therapieansätze. Die Wissenschaft bringt stetig neue Erkenntnisse. Unser Psychiater arbeitet auf dem modernsten Stand und wendet viele anerkannte Methoden an.

Was ist der Unterschied zum Psychologen bzw. Psychotherapeuten?

Ein Psychiater hat Medizin studiert und ist ein Arzt. Ein Psychologe hat Psychologie studiert und hat sich ausschliesslich mit der Psyche auseinandergesetzt. 

Der Titel Psychotherapeut kann tragen, wer eine Weiterbildung in Psychotherapie gemacht hat. Sie ist für Psychiater und Psychologe ähnlich.

Der Psychiater kann körperliche Ursachen für psychische Probleme beurteilen oder umgekehrt körperliche Auswirkungen psychischer Ursachen erkennen. Im Gegensatz zum Psychologen kann er Medikamente wie Psychopharmaka verschreiben. 

In unserer Praxis kann es vorkommen, dass der Psychiater einen Patienten für eine längere Gesprächstherapie an einen Psychotherapeuten überschreibt. Diese Therapie ist dann eine sogenannt delegierte Psychotherapie und wird von der Krankenkasse vollumfänglich übernommen. Je nach Störungsbild und Schwere der Beschwerden ist eine kombinierte psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung sinnvoll sein.

Schwere psychische Störungen wie zum Beispiel eine massive Schizophrenie oder Psychose, die häufig eine ausgeklügelte Medikation verlangen, gehören immer in die Hände eines Psychiaters.

Zum Fachbereich Psychotherapie

Wenn Gespräche zu wenig helfen, setzt der Psychiater Medikamente bei Depression ein