Reisemedizin / Tauchmedizin

In der Reisemedizin beraten die Ärzte Personen die auf eine Reise gehen zu medizinischer Versorgung in der Wunschdestination oder Impfungen. Dabei stehen sie vor den unterschiedlichsten Herausforderungen: grosse Höhe, medizinisch unterversorgte Gebiete oder gesundheitliche Beeinträchtigungen des Reisenden. Auch das Tauchen erfordert eine umfassende medizinische Beratung.

Medizinische Reiseplanung

Wenn einer eine Reise tut, so sollte er sie rechtzeitig planen – auch aus medizinischer Sicht. Es gibt wichtige Fragen, die man sich stellen sollte: Sind Sie gesund? Ist ihr Impfschutz aktuell und lückenlos? Haben Sie eine Herzkrankheit? Sind Sie von Diabetes betroffen? Haben Sie Krampfadern und treten eine lange Flugreise an? Reisen Sie mit einer älteren Person?

Ebenso wichtig wie die Planung, ist das Ziel der Reise. Ist es eine Besteigung des Kilimandscharo, eine Safari oder ein Trekking im Hindukusch? Badeferien in Thailand? Bei jeder dieser Reisen sind andere Vorkehrungen zu treffen.

Die eigene Reiseapotheke

Reist man in medizinisch unterversorgte Gebiete, sollte man das Nötigste selbst mitnehmen. Der Reisemediziner stellt Ihnen eine Reiseapotheke zusammen. Auch in grossen Höhen ist es eventuell ratsam spezifische Medikamente einzupacken, denn es werden spezielle Anforderungen an den Körper gestellt.

Impfungen

Haben Sie alle notwendigen Impfungen für die angezielte Destination? In tropischen Ländern ist auch immer zu überlegen, ob eine Malariaprophylaxe notwendig ist oder ob Malariamedikamente für den Notfall mitzunehmen reicht. Der Reisemediziner weiss ganz genau, welche Massnahmen in Ihrem Reisegebiet notwendig sind.

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Erkrankungen nach Reisen

Nach einer Reise können spezielle Erkrankungen auftreten, die bei uns nicht vorkommen. Es ist wichtig, dies zu berücksichtigen wenn man nach einer Reise erkrankt.

In all diesen Fragen berät Sie Dr. med. Christoph Zeller ausführlich. Er verfügt über grosse Erfahrung in der Reisemedizin und kennt viele Destinationen von eigenen Exkursionen. 

Wie eine solche Krankheit verlaufen kann, lesen Sie in unserem Blogbeitrag Malariafall mit Polizeieinsatz.

Tauchmedizin

Beim Tauchen steht der Körper unter einer ganz spezifischen Belastung. Wer tauchen will, muss daher fit sein. Es ist wichtig, dass ein erfahrener Tauchmediziner beurteilt, ob jemand für das Tauchen geeignet ist und über die wichtigsten körperlichen Auswirkungen informiert.

Tauchuntersuch

Aufgrund der körperlichen Belastung ist es wichtig, sich vor den Tauchferien untersuchen zu lassen. Weil auch in Tauchschulen das Risiko bekannt ist, verlangen die meisten ein tauchmedizinisches Attest, das nicht älter als 1 oder 2 Jahre sein darf. Hat man kein solches vorzuweisen, läuft man Gefahr, dass man einen Ferientag verliert, nur weil man einen Arzt finden und sich untersuchen lassen muss.

Der Untersuch besteht neben den körperlichen Untersuchungen vor allem aus einem Gespräch mit dem Arzt über Vorerkrankungen, Tauchzwischenfälle etc..

Tauchen für alle

Tauchen ist auch für Handicapierte und Kinder ein Thema. Für sie sind zum Teil vertiefte Abklärungen notwendig. 

Tauchunfälle

Nach einem Tauchunfall stellen sich viele Fragen: Darf ich wieder tauchen? Ab wann darf ich wieder tauchen? Was muss ich dabei beachten?

Dr. med. Christoph Zeller verfügt über grosse Erfahrung in der Tauchmedizin und hat auf alle Fragen Antworten. Er betreut auch Patienten nach Tauchunfällen. Darüber hinaus ist er medizinischer Sachverständiger der Fachstelle für Tauchunfallverhütung FTU.

Blogbeitrag Tauchmedizin

Tauchen ist weit weniger gefährlich als gemeinhin angenommen. Warum Tauchunfälle oft nichts mit dem Tauchen zu tun haben, behandeln wir in unserem Blogartikel zum Thema.