Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betrachtet den Menschen ganzheitlich. Körper, Geist und Energie stehen in einem ständigen Austausch, den es zu harmonisieren gilt. Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu stärken, Blockaden zu lösen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.
Die TCM kommt in unterschiedlichen Bereichen zur Anwendung und unterstützt bei akuten wie auch chronischen Beschwerden. Sie ergänzt die Schulmedizin und fördert das ganzheitliche Wohlbefinden.
Ursula Wihler ist Naturheilpraktikerin mit langjähriger Praxiserfahrung und fundierter Ausbildung. Sie verbindet traditionelle Heilmethoden aus TCM und Ayurveda mit modernen Erkenntnissen und begleitet ihre Patientinnen und Patienten mit viel Fachwissen und Einfühlungsvermögen.
Die Abrechnung erfolgt – sofern abgedeckt – über die Zusatzversicherung (VVG). Bitte klären Sie die Kostendeckung vorab mit Ihrer Krankenkasse. Sollte die Kostenübernahme wider Erwarten nicht bestätigt werden, können Patientinnen und Patienten dies mit Frau Wihler besprechen.
Dank der engen Zusammenarbeit mit unseren Fachärztinnen und Fachärzten vor Ort können die Traditionelle Chinesische Medizin – und wo sinnvoll – die Ayurveda-Medizin bei Bedarf optimal mit einer schulmedizinischen Abklärung kombiniert werden, z. B. bei chronischen Schmerzen, Verdauungsbeschwerden, gynäkologischen Beschwerden oder stressbedingten Symptomen . Auch in der orthopädischen oder onkologischen Begleitung sowie ergänzend zu physiotherapeutischen oder ernährungsmedizinischen Massnahmen kann eine Behandlung aus TCM oder Ayurveda sinnvoll sein.
Am Anfang steht eine ausführliche Anamnese: Neben aktuellen Beschwerden und Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte werden auch Lebensumstände einbezogen. Zur Diagnose gehören Puls- und Zungendiagnose, manchmal auch Antlitz-, Handdiagnose, Palpation oder Auskultation. Häufig werden die Beschwerden bereits ersten TCM-Prinzipien zugeordnet und verständlich erklärt. Auf dieser Basis wird ein individueller Therapieplan erstellt, der in der Folgesitzung besprochen und konkretisiert wird.
In den weiteren Terminen werden die Behandlungen fortgeführt und bei Bedarf angepasst. Typische Elemente sind eine kurze Verlaufskontrolle, Akupunktur, manuelle Verfahren wie Tuina-Massage oder Schröpfen sowie Tipps zu Ernährung und Lebensstil. Bei Bedarf werden auch Kräuterverschreibungen erklärt. Die Behandlungen finden meist im wöchentlichen Abstand statt; bei positivem Verlauf können die Intervalle verlängert werden.
Die Traditionelle Chinesische Medizin versteht Gesundheit als Zusammenspiel von Körper, Geist und Energie. In jeder Behandlung fliesst deshalb auch eine individuelle Beratung ein – sei es zu Ernährung, Bewegung oder Entspannungsübungen. Ziel ist nicht nur die Linderung von Symptomen, sondern ein nachhaltiges Gleichgewicht und eine gestärkte Lebensqualität.
Durch das Setzen feiner Nadeln an spezifischen Punkten wird der Energiefluss im Körper reguliert. Akupunktur kann Schmerzen lindern, das Immunsystem stärken und das innere Gleichgewicht fördern. Sie eignet sich bei akuten und chronischen Beschwerden gleichermassen.
Beim Schröpfen werden mit Unterdruck aufgesetzte Gläser verwendet, um die Durchblutung zu fördern, Faszien zu lösen und den Lymphfluss zu unterstützen. Eingesetzt wird es u. a. bei muskulären Verspannungen und Rückenschmerzen, oft in Kombination mit Akupunktur oder Tuina.
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