Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden überhaupt und gehören zu den zentralen Aufgaben der Orthopädie. Orthopädinnen und Orthopäden erkennen und behandeln Erkrankungen, Fehlstellungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparats – dazu zählen Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen.
Ziel ist es, Beschwerden zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Funktion des Bewegungsapparats langfristig zu erhalten.
Viele Patientinnen und Patienten stellen sich in der Orthopädie vor, weil sie unter Gelenk- oder Muskelschmerzen leiden oder entzündliche Beschwerden haben.
Rückenschmerzen sind weit verbreitet, doch in vielen Fällen lässt sich durch Bewegung, gezielte Übungen und die richtige Therapie viel erreichen. Warum die aktive Mitarbeit der Patientinnen und Patienten so entscheidend ist, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.
Zu Beginn jeder orthopädischen Behandlung steht eine sorgfältige Anamnese. Im persönlichen Gespräch bespricht die Orthopädin oder der Orthopäde Vorerkrankungen, bisherige Behandlungen, den Verlauf der Schmerzen sowie deren genaue Lokalisation. Diese Informationen helfen, die Ursache der Beschwerden im Bewegungsapparat – also an Gelenken, Muskeln, Sehnen oder der Wirbelsäule – gezielt einzugrenzen.
Darauf folgt die orthopädische Untersuchung, bei der verschiedene Tests, Bewegungsanalysen und bei Bedarf bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRI eingesetzt werden. So lässt sich eine präzise Diagnose stellen und die individuell passende Therapie planen.
Zur orthopädischen Untersuchung gehören unter anderem:
Diese Verfahren ermöglichen eine präzise Diagnosestellung und bilden die Grundlage für eine zielgerichtete orthopädische Behandlung.
Orthopädinnen und Orthopäden verfügen über eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten – von medikamentösen Therapien über Physiotherapie bis hin zu operativen Eingriffen. Wo immer es sinnvoll ist, steht jedoch der konservative, also nicht-operative Ansatz im Vordergrund. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu fördern, bevor ein Eingriff in Betracht gezogen wird.
Bei Beschwerden, Verletzungen oder Erkrankungen im Rückenbereich empfiehlt es sich, frühzeitig eine fachärztliche Beurteilung durch einen Wirbelsäulenspezialisten einzuholen.
Unser Belegarzt Dr. med. Cyrill Dennler verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Bandscheibenvorfällen, Wirbelkörperfrakturen, Skoliosen, spinalen Stenosen sowie Infektionen der Wirbelsäule. Er behandelt sowohl konservativ, also ohne Operation, als auch chirurgisch, falls ein Eingriff notwendig wird.
Die PRP Therapie (Eigenbluttherapie oder Platelet Rich Plasma) kommt vor allem bei Arthrose zum Einsatz, einer Erkrankung, bei der der Gelenkknorpel allmählich abgebaut wird. Durch die Verwendung von Wachstumsfaktoren aus dem körpereigenen Blut lassen sich Schmerzen lindern und der Gewebeabbau verlangsamen.
Da das Präparat vollständig aus Eigenblut gewonnen wird, ist die Behandlung natürlich, gut verträglich und frei von unerwünschten Nebenwirkungen. Viele Patientinnen und Patienten profitieren von einer spürbaren Besserung der Beschwerden.
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Sämtliche Operationen, die im Anschluss keine mehrtägige Überwachung erfordern, führen wir in unserem eigenen Operationssaal durch:
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