In der Psychotherapie behandelt der Therapeut seelische Probleme aller Art, wie zum Beispiel die Depression. Die Behandlung besteht aus einer Gesprächstherapie. In unserer Praxis sind unterschiedliche Konstellationen möglich: die Einzel-, Paar- oder Familientherapie. Dank delegierter Psychotherapie können werden die Sitzungen von der Krankenkasse übernommen.
Die Psychotherapie besucht, wer sich über längere Zeit niedergeschlagen fühlt oder im Alltag nicht mehr zurechtkommt. Häufige Probleme sind die folgenden, wobei hier nicht alle aufgezählt sind:
Im ganzen Land bleiben die Menschen aufgrund des grassierenden Corona-Virus zu Hause. Auf die Psyche der Menschen hat diese Situation ganz unterschiedliche Auswirkungen. Im Gespräch mit unserer Psychotherapeutin Regula Naef kommen Einsamkeit und ein neues Gemeinschaftsgefühl gleichermassen zur Sprache.
In der Therapie versucht der Psychotherapeut, dem Problem auf den Grund zu gehen und dann gemeinsam mit dem Patienten Lösungen zu finden.
Eine Depression beispielsweise kann die verschiedensten Auslöser haben, wie Arbeitslosigkeit, Trennungen, etc.. Dabei gilt es dann herauszufinden, was hinter der tiefen Niedergeschlagenheit steckt. Dazu stehen dem Therapeuten verschiedene Techniken, Verfahren und Methoden zur Verfügung.
Eine Sitzung dauert eine Stunde. Manchmal braucht es nur wenige Sitzungen um neue Impulse zu geben. Manchmal dauert eine Behandlung aber Monate. Dies ist genauso individuell, wie ob die Besuche wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich stattfinden.
Wem es nicht gelingt, psychische Krisen aus eigener Kraft in kurzer Zeit zu überwinden, sollte einen Arzt aufsuchen. Eine frühzeitige Diagnose und anschliessende Therapie erleichtert eine Behandlung und ermöglicht zudem gute Heilungserfolge.
Manchmal passt es in der Beziehung einfach nicht mehr und Streit steht an der Tagesordnung oder die Kommunikation kommt ganz zum Erliegen. Dann kann ein Gang zum Paartherapeuten die Beziehung wieder beleben und das Paar findet Wege zur Konfliktlösung.
Ständige Konflikte zwischen Eltern und Kindern, Probleme in der Schule, Depression eines Elternteils oder Scheidung – die Gründe für Schwierigkeiten in der Familie sind vielfältig. In einer Familientherapie lernen alle Beteiligten, wie sich eine sinnvolle Kommunikation gestaltet und welche weiteren Massnahmen es zur Verbesserung der Situation gibt.
Einschneidende Erlebnisse sind für Kinder und Jugendliche meist schwieriger zu verarbeiten als für Erwachsene. Eine Begleitung durch einen Therapeuten hilft ihnen mit dem Erlebten fertig zu werden.
Manchmal entstehen aber auch Probleme in der Schule oder ein Kind entwickelt Ängste ohne ersichtlichen Grund. Ein Gang in die Therapie kann hier die Entstehungsgründe offen legen und eine Lösung in den Weg leiten. Auch wenn die Entwicklung dem Alter arg hinterherhinkt, hilft ein Kindertherapeut.
Lesen Sie in unserem Blogbeitrag mehr zu den Gründen der Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen.
Die meisten von uns bringen die Kindheit mit unbeschwertem Spielen in Verbindung. Klar hat man manchmal oder auch öfters keine Lust in die Schule zu gehen, aber im Grossen und Ganzen ist es eine Zeit ohne Sorge und Nöte. Was aber wenn ein Kind sich nur noch in sich zurückzieht oder besonders ausfällig wird? Dann kann eine Psychotherapie die belastende Situation verbessern.
Unsere Psychotherapeuten haben alle Psychologie studiert und sind folglich Psychologen. Psychiater haben Medizin studiert und sind Ärzte, die zum Beispiel auch Medikamente verschreiben oder ein Arbeitsunfähigkeitszeugnis ausstellen können.
Die Bezeichnung Psychotherapeut bedingt eine Weiterbildung, die Psychologen und Psychiater machen können. Sie befähigt zur eigentlichen Therapie.
Der Psychologe kann die meisten psychischen Probleme behandeln. Schwere psychische Leiden wie beispielsweise eine Schizophrenie oder schwere Psychose kann nur ein Psychiater behandeln. Denn oft verlangen diese nach einer gut abgestimmten Medikation.
Bei uns arbeiten nur Psychotherapeuten mit einer fundierten Ausbildung, die sie zu einer delegierten Psychotherapie berechtigt. Delegierte Psychotherapie ist über die Grundversicherung der Krankenkasse abrechenbar.
Für Patienten bedeutet dies lediglich, dass die Erstkonsultation bei einem Arzt erfolgen und er die Therapie verschreiben muss. Daher kommt der Name „delegierte Psychotherapie“.
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