Hämorrhoiden sind eines der häufigsten proktologischen Probleme und verursachen Beschwerden wie Juckreiz, Blutungen oder Druckgefühl. Viele Betroffene warten lange, obwohl die Behandlung meist unkompliziert ist. In der ambulanten Proktologie können Beschwerden schonend abgeklärt und behandelt werden.
Eine Abklärung empfiehlt sich, sobald Beschwerden bestehen oder unklar ist, ob tatsächlich Hämorrhoiden die Ursache sind. Viele Symptome überschneiden sich mit anderen Erkrankungen, weshalb eine fachärztliche Untersuchung wichtig ist.
Typische Gründe für eine Behandlung:
Bei der Untersuchung wird geklärt, welche Behandlung am besten geeignet ist – von medikamentöser Therapie bis zu kleinen ambulanten Eingriffen.
Gummibandligatur –
Eine der häufigsten ambulanten Behandlungen bei Hämorrhoiden 1.–2. Grades. Das überschüssige Gewebe wird schmerzarm abgebunden und schrumpft in den folgenden Tagen.
Verödung (Sklerosierung)
– Geeignet bei frühen Stadien. Eine feine Injektion führt dazu, dass die Schleimhaut stabilisiert wird und Beschwerden abnehmen.
Operative Entfernung
– Bei fortgeschrittenen Stadien oder wiederkehrenden Beschwerden kann eine chirurgische Abtragung angezeigt sein. Diese erfolgt ambulant oder selten im stationären Rahmen.
Die proktologischen Behandlungen werden in unserer Praxis von Dr. med. Markus Cober und Dr. med. Annina Büsser durchgeführt.
Beide verfügen über langjährige Erfahrung in diesem Bereich.
Vor der Behandlung erfolgt eine kurze Untersuchung, oft ohne aufwendige Vorbereitung. Viele Eingriffe können direkt in der Sprechstunde ambulant durchgeführt werden.
Leichte Beschwerden wie Druckgefühl sind nach Ligaturen möglich und klingen meist rasch ab. Duschen ist erlaubt, körperliche Belastung sollte am selben Tag reduziert werden. Bei anhaltenden Blutungen, Schmerzen oder Unsicherheiten steht das Behandlungsteam jederzeit für Rückfragen zur Verfügung.
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