Schmerzen, Instabilität oder Bewegungseinschränkungen am Knie gehören zu den häufigsten orthopädischen Beschwerden. Verletzungen des Meniskus oder des Kreuzbandes können die Stabilität und Belastbarkeit des Knies deutlich beeinträchtigen. Je nach Befund lassen sich diese Probleme konservativ behandeln oder mittels arthroskopischer, minimal-invasiver Operation gezielt versorgen.
Eine Operation wird in Betracht gezogen, wenn Beschwerden trotz konservativer Massnahmen anhalten oder wenn die Funktion und Stabilität des Kniegelenks deutlich eingeschränkt sind. Typische Gründe für eine operative Abklärung sind:
In einem persönlichen Gespräch wird gemeinsam beurteilt, ob ein operativer Eingriff sinnvoll ist oder ob konservative Therapieoptionen weiterhin im Vordergrund stehen.
Arthroskopie des Knies (Meniskus, Knorpel, Gelenkkörper) –
Über kleine Zugänge werden Meniskusschäden geglättet oder genäht, freie Gelenkkörper entfernt oder Knorpelareale behandelt. Die arthroskopische Technik ist schonend und ermöglicht meist eine rasche Erholung.
Kreuzbandverletzungen – Die genaue Diagnostik und Beurteilung erfolgt im Rahmen der orthopädischen Sprechstunde. Je nach Befund wird eine konservative oder operative Therapie empfohlen. Komplexe Rekonstruktionen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnerkliniken.
Die Eingriffe werden durch unser orthopädisches Team durchgeführt. Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte verfügen über langjährige Erfahrung in konservativer und operativer Orthopädie. Alle Profile finden Sie auf unserer Teamseite.
Nach der orthopädischen Untersuchung wird gemeinsam entschieden, ob eine Operation sinnvoll ist. Bildgebende Untersuchungen sind oft bereits vorhanden oder werden bei Bedarf ergänzt.
Arthroskopische Eingriffe am Knie erfolgen ambulant in Voll- oder Teilnarkose und dauern je nach Befund in der Regel 30–90 Minuten. Nach dem Eingriff ist das Knie meist früh wieder belastbar. Kühlung, Schmerztherapie und gezielte physiotherapeutische Übungen unterstützen die Heilung. Sportliche Aktivitäten sind – abhängig vom Eingriff – nach einigen Wochen wieder möglich.
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