Krätze: aufwändig, aber ungefährlich

Man kennt sie aus Filmen und Büchern längst vergangener Zeiten, die Krätze. Dabei ist sie seit geraumer Zeit hierzulande wieder auf dem Vormarsch. Für Betroffene bedeutet die Krankheit einen grossen Einschnitt in den Alltag. Spinnenartige Milben Krätze oder Skabies, wie es in der Fachsprache heisst, wird verursacht durch Milben, die »

Übergewichtige sind nicht selbst schuld

Übergewicht oder Adipositas ist eine chronische Stoffwechsel-Erkrankung. Wer davon betroffen ist, hat nicht nur unter deren Auswirkungen zu leiden, sondern wird zusätzlich von grossen Teilen der Gesellschaft verurteilt. Dieses Denken basiert auf falschen Annahmen. Viele Faktoren verantwortlich Von Adipositas spricht man ab einem BMI von 30 kg/m2, ab einem BMI »

Schlafapnoe: oft müde trotz genügend Schlaf

Wer von obstruktiver Schlafapnoe betroffen ist, schnarcht in der Nacht meist laut und die Atmung setzt regelmässig aus während des Schlafens. Die Folge sind Tagesmüdigkeit und andere Symptome. Obwohl die Krankheit häufig ist, wird sie selten diagnostiziert. Was ist Schlafapnoe? Apnoe kommt aus dem Griechischen und bedeutet Atemlosigkeit oder Windstille. »

Depression und Burnout sind nicht trennscharf voneinander abgrenzbar. Mann steht alleine auf einen Steg im Nebel.

Depression und Burnout – gibt es einen Unterschied?

Depression und Burnout sind häufige Krankheitsbilder in der Gesellschaft und damit ein wichtiges Thema in der Hausarztmedizin. Doch was unterscheidet die beiden? Gibt es überhaupt einen Unterschied? Und was bedeutet es an einer Depression zu leiden? Häufiges Leiden Über Depressionen und Burnout zu reden, beziehungsweise wie hier zu schreiben, ist »

Schlafprobleme – Ursachen finden

Wer je nicht schlafen konnte, weiss: Man ist nur ein halber Mensch ohne beziehungsweise mit zu wenig Schlaf. In der Hausarztpraxis beleuchten wir Schlafprobleme von vielen Seiten und versuchen der Ursache allfälliger Müdigkeit auf den Grund zu kommen. Schlafbedürfnis richtig einschätzen Das Schlafbedürfnis ist sehr individuell. Roger Federer gab einst »

Warum fällt man in Ohnmacht?

Wenn einem plötzlich schwarz vor Augen wird und man das Bewusstsein verliert, spricht man umgangssprachlich von Ohnmacht oder Kreislaufkollaps. Der medizinische Begriff hierfür ist Synkope. Bei einer Synkope wird das Gehirn kurzzeitig nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und es kommt zur Bewusstlosigkeit. Meist sieht ein Ohnmachtsanfall gefährlicher aus, als »

Antibiotika hauptsächlich Segen – ein bisschen Fluch

Sie retten Leben oder weniger drastisch: sie lassen bakterielle Infekte schneller abklingen, sie bringen aber auch die Darmflora durcheinander – die Antibiotika. Der Ruf des bakterientötenden Mittels in der Bevölkerung ist sehr unterschiedlich, während es die einen verteufeln, wollen andere jeden Schnupfen damit kurieren. Geschichte des Antibiotikums oder Penicillin Wer »

Blinddarm tut weh

Bei der «Blinddarmentzündung» ist nicht der Blinddarm der Übeltäter

Woher stammt der Name «Blinddarm»? Welche Daseinsberechtigung hat er? Wo befindet er sich und was hat es mit der berühmt berüchtigten «Blinddarmentzündung» auf sich? Das alles lesen Sie im nachfolgenden Blog. Um über den Blinddarm zu berichten, müssen wir zuerst beim Dünndarm beginnen. Dieser mündet im rechten Unterbauch in den »

Ärztin impft Patienten auf einem mobilen Impfeinsatz

Impfen zu Hause oder im Gefängnis – unsere mobile Impftruppe

In unserer Praxis können wir an einem Tag um die 120 Menschen impfen. Wir sind aber auch auf mobilen Einsätzen unterwegs und impfen so die Menschen, die nicht zu uns kommen können, weil sie beispielsweise bettlägerig oder im Gefängnis sind. Die Logistik Das Coronavirus hat die Welt verändert und bringt »

Die ideale Höhe des Blutdurcks veränderte sich in der Vergangenheit immer wieder, je nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand.

Wann ist der Blutdruck zu hoch und warum?

140/90 mmHg – diesen Wert definiert die Medizin aktuell als höchsten akzeptablen Blutdruck. Alles was darüber ist, gilt als Bluthochdruck oder Hypertonie. Das war nicht immer so. Als Präsident Franklin D. Roosevelt 1945 an einer Hirnblutung verstarb, sahen die Ärzte keinen Zusammenhang mit seinem Blutdruck von 300/190 mmHg. Die Erkenntnis »